HOTZITREFFEN

2. HOTZENBLITZTREFFEN VOM 07. - 09.09.2007

Am 07.09.2007 war es endlich soweit. Das langersehnte 2. Hotzenblitztreffen in Dresden begann mit der Anreise der Teilnehmer. Familie Bähr hatte zum Treffen eingeladen und mit dem Haus des KFZ-Gewerbes einen super Veranstaltungsort ausgewählt.

Im Verlauf des Freitag Nachmittag trafen die ersten Elektromobilisten(Innen) mit ihrem roten Flitzern ein. Einige Elektroautos fuhren trotz langer Anfahrtwege aus eigener Kraft die gesamte Strecke, andere reisten „Huckepack“ auf dem KFZ-Anhänger oder LKW an.

Nach einer kleinen Stärkung in der Christopherus-Stube wurden die Übernachtungsquartiere in der Wohnanlage bezogen. Nach uns nach kamen immer mehr Teilnehmer mit ihren Hotzis dazu.

Die Zeit konnte man sich in der extra eingerichteten Elektromobilausstellung vertreiben, in der neben dem Hotzenblitz auch andere zwei-, drei- und vierrädrige Elektrofahrzeuge zu besichtigen waren. Die Mitarbeiter der Ausbildungsstätte hatten ganze Arbeit geleistet und für die Ausstellung das „Muster-Autohaus“ geräumt, damit darin die Exponate ausgestellt werden konnten.

Der Abend begann mit einer Stadtrundfahrt durch Dresden im kultigen Doppelstockbus. Es war eine sehr interessante Rundfahrt durch die abendlich beleuchtete Stadt. Man sah, dass sich in den letzten Jahren viel in Dresden zum Positiven geändert hatte.

Im Anschluss trafen sich die Teilnehmer zum Nachtmahl wieder in der Christopherusstube. Das Team der Küche vom Haus des KFZ-Gewerbes hatte eine tolle Arbeit geleistet und ein reichhaltiges und leckere Essen serviert. Nach langen Diskussionsrunden über Batterien und Reichweiten sowie diverser Hotzenblitz-Reparaturfragen ging es erst einmal zur wohlverdienten Nachtruhe.

Nach einem reichhaltigen Frühstück am Samstagmorgen begann die Hotzenblitzrallye mit einer Fahrt in die Innenstadt von Dresden mit Fototermin vor der Frauenkirche und im Schlosshof hinter dem Verkehrsmuseum. Leider war das Wetter recht wechselhaft, aber davon lässt sich ein echter Hotzenblitzfahrer nicht entmutigen!

Im Anschluss stand eine Besichtigung bei der Firma Solarwatt auf dem Programm. Hier konnte man interessante Einblicke in die  Produktion von Photovoltaikmodulen gewinnen. Anschließend gab es ein zünftiges Mittagsessen aus der Gulaschkanone. Die Zeit bei Solarwatt wurde genützt, um die Hotzis wieder für den nächsten Abschnitt der Rallye auszuladen.

Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung einer Windkraftanlage auf dem Programm. Trotz beginnenden Dauerregen hielt die Hotzenblitzfahrergemeinde durch. Respekt vor den Familien mit Kleinkindern! Familie Arndt, welche die Windkraftanlage betreibt, hielt uns heißen Kaffe und Tee warm. Nach einem kleinen Elektrikproblem, welches durch die Überlastung der Sicherung beim gleichzeitigen Laden mehrerer Hotzis verursacht wurde, kam Mattias Bähr´s elektrisches Servicemobil zum Einsatz. Matthia´s Sohn brachte zwei Notstromaggregate zum laufen und so konnten die am Meisten entladenen Fahrzeuge Strom für die Rückfahrt tanken.

Zurück im Haus des KFZ-Gewerbes begann der Samstagabend mit einem guten Abendessen zu dem uns eine Mini-Band musikalisch begleitete. Für die Abendveranstaltung hatte Familie Bähr interessante Gäste eingeladen, Dazu gehörten neben Professor Hübner von der HTW-Dresden und Herrn Preu, dem Vater des Elektroautos Arton Birdie, auch weitere Elektromobilfahrer der IGEL-Gemeinschaft.
Nach einem lehrreichen Vortrag von Professor Hübner über den Einsatz von Superkondensatoren (Ultracaps), der Vorstellung der sehr interessanten Geschichte der Firma Arton Automobile durch Lennard Preu und nach Frank Rethagens Bericht über den NC-Akkuumbau seinen Hotzenblitzes ging der Abend nach vielen Gesprächen sehr spät mit den Klängen der Miniband zu Ende.

Am Sonntag mussten leider einige Teilnehmer schon vormittags abreisen so dass zum Ausflug zum Schloß Moritzburg die Anzahl der roten Flitzer auf acht Stück gesunken war. Nach einem Mittagessen mit Ladepause an Adams Gasthof blieb noch genug Zeit, um das berühme Moritzburger Schloß zu besichtigen. Das Wetter spielte auch mit und so ging das 2. Hotzenblitztreffen in Dresden mit blauen Himmel und Sonnenschein zu Ende.

Ein großes Dankeschön gebührt der Familie Bähr für die gute Organisation des Treffens und dem Team des Hauses des KFZ-Gewerbes für die technische und kulinarische Unterstützung.

 Dieses Hotzenblitztreffen wird sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben!           

Ladepause auf der Anreise zum Treffen bei Porsche in Chemnitz. Der Hotzi fühlte sich zwischen den 911ern sehr wohl. :-)

Matthias mit dem techn. Leiter vom Haus des KFZ-Gewerbes im Gespräch. Ganz hinten ist das Hybridfahrzeug Honda Insight zu sehen.
Rechts: Matthias bei der Probefahrt mit dem Charly.

Das City-EL gab es auch zu bewundern.

Durch dieses Schild erfuhren auch Unbetreiligte, um was es hier an diesem Wochenende ging.

Hotzi fahren macht “tierisch” Spaß!

Fototermin im Schlosshof

Detlef Donath´s Elektrotrabbi wurde interessiert betrachtet.

Parken bei Solarwatt zur Betriebsbesichtigung.

Piercing ist modern, auch der Hotzi kann sicher dem Trend nicht verschließen.

Einige wagten sich diese Leiter rauf, natürlich angeseilt.

Auch die Fahrzeuge durften trocken in der Wekstatt “übernachten”.

Die Sonntagsfahrzeuge vor dem Haus des KFZ-Gewerbes.

Frank betreut das Ersatzteillager. Stilecht mit einer Hotzenblitz-Kombi.

Historie trifft Moderne.

Im Muster-Autohaus fand die E-Mobilausstellung statt.
(Autos von links: Arton Birdi, Hotzenblitz, Citroen Berlingo.

Die ersten Teilnehmer kamen schon früh am Freitag Nachmittag an. Gleich wurde eine kleine Aufstellung organisiert.

Probefahrt mit dem Roller MZ Charly

Die Lehrlinge der Ausbildungsstätte interessierten sich sehr für die Elektrofahrzeuge. Hier ein Citroen Saxo.

Start zur Hotzenblitz-Rallye

Die Besucher hatten so etwas noch nicht gesehen.

Vorne Hotzis, daneben Hotzis und hinterher noch viel mehr Hotzis, so ging es durch Dresden.

Die Ebsensuppe aus der Gulaschkanone schmeckte gut.

Vor der Windkraftanlage.

Nach Überlastung der Sicherung musste der Notstromer herhalten.

Man kann sich an den “Häufungen” der Roten nicht sattsehen.

Frau mit Verlängerungskabel: Das kann nur eine Elektrofahrerin sein!

Einfahrt in Moritzburg.

Ladepause an Adams Gasthof. Rechts ein Kewet.

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